Jeder von uns hat mindestens einmal in seinem Leben das Gefühl der Mundtrockenheit erlebt. In angespannten Situationen, bei Stress, manchmal bei starken körperlichen Anstrengungen oder sogar bei Erkältungen merkt man wie die Zunge unangenehm am Gaumen klebt oder einem das Schlucken schwer fällt. Dies sind jedoch Momente, die in der Regel verhältnismäßig nur kurz andauern.
Problematisch wird es dann, wenn der Speichel in Folge von schwerwiegenden Erkrankungen und deren Behandlung mit verschiedenen meist starken Medikamenten dauerhaft versiegt. Dann merkt man, dass vieles nicht mehr so funktioniert wie man es gewohnt war und dass ein trockener Mund auch ernsthaftere Nachwirkungen mit sich bringt.
Mundtrockenheit im Allgemeinen und vor allem im Alter stellt ein zunehmendes Problem dar, welches beim Arzt und manchmal selbst beim Zahnarzt zu wenig Beachtung findet. Im Rahmen der zahnärztlichen Untersuchung im Zahnzentrum Köln werden durch Speicheldefizite verursachte Schäden an Zähnen und Zahnfleisch regelmäßig dokumentiert und entsprechend behandelt.
So wird vermieden, dass es zu unerwünschten Zahnverlusten kommt. Um bessere Therapieergebnisse zu erzielen, wird bei der Anfertigung ausgedehnter Restaurationen die individuelle orale Situation eines jeden Patienten berücksichtigt. Andernfalls könnte eine trockene Mundschleimhaut ernsthafte Folgen mit sich ziehen - z.B. die Haftung von Prothesen enorm beeinträchtigen, was wiederum das Tragen von herausnehmbarem Zahnersatz zur Qual werden lässt.
Weiter geht es am Donnerstag mit dem 2. Teil unserer Miniserie über Mundtrockenheit: Mundtrockenheit im Alter